Bezirksgeschichte

Der Lainzer Tiergarten im Überblick

Der Lainzer Tiergarten nimmt ca. 60% der Gesamtfläche Hietzings ein und ist ein beliebtes Ziel für Wanderer.

Ursprünglich wurde er 1270 unter dem Namen "Auhof" erstmals urkundlich erwähnt, ab 1457 sprach man vom "Tier- und Saugarten zu Laab im Walde". Die Fläche beträgt etwa 2.500 Hektar, wobei etwa 80% davon mit Wald bedeckt sind - auch Eichen, die einen Stammumfang von mehr als vier Metern aufweisen sind hier zu besichtigen.



Wildschweine, Damhirsche und Mufflons (Wildschafe) sind die tierischen Attraktionen des Lainzer Tiergartens. Der Lainzer Tiergarten ist vorallem bei Wanderern und Joggern beliebt und stellt ein wunderbares Ausflugsziel für die ganze Familie dar. Es dürfte wohl kaum einen Wiener geben, der im Rahmen eines Schulausflugs den Lainzer Tiergarten nicht durchwandert hat.



Die 22 Kilometer lange Mauer, die sich um den Lainzer Tiergarten erstreckt, wurde von Kaiser Josef II. bei Philipp Schlucker in Auftrag gegeben. Es heisst, Hr. Schlucker habe sich bei den Baukosten grob zu seinem eigenen Nachteil verkalkuliert. Aus dieser Legende soll sich der Ausdruck "Du armer Schlucker" gebildet haben.



Seit 1941 ist der Lainzer Tiergarten ein Naturschutzgebiet.



Er bietet - neben der Natur selbst - mehrere Attraktionen; darunter drei Raststätten (Hirschgstemm, Rohrhaus und Hermesvilla), die Hubertuswarte, die Nikolaikappelle, mehrere Waldkinderspielplätze, Lagerwiesen für Picknicks und einen Naturlehrpfad.



Alle Öffnungszeiten und Informationen erhalten Sie auf der Homepage des Lainzer Tiergartens.

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