Bezirksgeschichte

Der Rote Berg

Die erste urkundliche Erwähnung des Roten Bergs stammt aus dem Jahr 1819. Auch heute ist er noch ein beliebtes Ziel der Hietzinger.

Der Rote Berg (262 Meter) verdankt seinen Namen der Erde, die durch einen hohen Eisenoxidanteil ihre Farbe erhält. Geografisch gesehen liegt er in Ober St. Veit an der Grenze zu Lainz. Ob für Spaziergänge in der warmen Jahreszeit oder zum Rodeln im Winter: der Rote Berg ist vorallem als Erholungsgebiet beliebt und durch mehrere Spielplätze Ausflugsziel von jungen Familien.



Bereits zu prähistorischen Zeiten wurde am Roten Berg Gestein abgebaut, um zu Klingen und Speerspitzen weiterverarbeitet zu werden. Auch eine Windmühle stand auf dem Roten Berg; in Zukunft wird unter dem Roten Berg der Lainzer Tunnel verlaufen.



Nahe der Horeischygasse gab es einen kleinen Teich (Wimpissinger Teich), der leider im Laufe der 90er Jahre ausgetrocknet ist.



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