Bezirksgeschichte

Sillergasse 25

An der Längsfront stehen in unmittelbarer Nähe Nachbargebäude, dies hat die Außen- und Innengestaltung wesentlich beeinflusst.

„Der, bedingt durch Lage und Ort, langgestreckte Kubus gliedert sich innerhalb eines Rechteckes von 6,20 m x 15 m in einen relativ geschlossenen Schlaftrakt, nach Osten zu einer Wohnstraße orientiert, sowie einen Wohntrakt nach Südwesten zum anschließenden Garten orientiert. Zu zwei Drittel, entlang der Längsfront des Gebäudes, stehen in unmittelbarer Nähe (Abstand 5 m) Nachbargebäude. Dieser Umstand beeinflußt wesentlich die innere und äußere Struktur des Bauwerkes.

Die Wohnbereiche, im Erdgeschoß mit Küche, Eßraum und Terrasse bzw. im Obergeschoß mit Wohnraum und Kaminplatz sind durch Glaselemente zu Licht und Garten geöffnet.

Als Gelenk zwischen Wohn- und Schlafbereich dient in beiden Ebenen eine von der rektangulären Grundrißstruktur abweichende Diele mit oberbelichtetem Oktogon und ausbrechendem Stiegenhauszylinder an deren Enden. Die Diele als einziges Erschließungselement verändert ihre Gestalt in den Geschoßen nach Bedarf.



Die Räume weisen je nach Funktion unterschiedliche Höhen auf. Ein verglaster Wintergarten ist im Gelenksbereich in die Abschlußdecke versenkt und erschließt eine Dachterrasse.



Der Grundriß ist so angelegt, daß in jedem Geschoß eine funktionierende Wohneinheit entstehen kann.

Mit bauplastischer Gliederung wird versucht, die Längsfassaden des Hauses differenziert zu gestalten.“ [...]

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