Bezirksgeschichte

Hans Moser (1880–1964)

Hans Moser war Schauspieler, Sänger und Publikumsliebling. Bekannt wurde er durch Filme wie "Hallo Dienstmann" und Wienerlieder wie "Die Reblaus".

Hans Moser wurde 1880 in Wien als Johann Julier geboren und war der bekannteste "Nuschler" der Nachkriegsgeschichte.



Sowohl auf der Theater- und Operettenbühne als auch auf der Kinoleinwand und als Sänger wurde er schon bald zum Publikumsliebling.



Seine bekanntesten Erfolge feierte er mit der Operette "Die Fledermaus" (als Frosch), in diversen Heimatfilmen ("Hallo Dienstmann", "Der Herr Kanzleirat" u.v.A.) und als Wienerliedsänger ("Die Reblaus").



1911 heiratete Hans Moser seine Frau Blanca Moser (geb. Hirschler). Zwei Jahre später kam die gemeinsame Tochter Magarete auf die Welt.



Das Ehepaar erwarb Anfang der 30er Jahre eine Villa in der Auhofstrasse 76, die seither als "Hans-Moser Villa" bekannt ist.



In dieser Zeit spielt er in einem Film mit, der in der Otto Glöckel Schule gedreht wurde ("Die unentschuldigte Stunde").



Da Blanca Moser Jüdin war, musste sie trotz Bittgesuchen ihres Mannes Österreich Richtung Budapest verlassen. Nur Sondergenehmigungen ist es zu verdanken, daß Hans Moser während des NS-Regimes weiterhin Filme drehen durfte.



Nach dem Krieg kam seine Frau wieder nach Wien und Hans Moser war u. a. am Wiener Burgtheater engagiert.



Der Publikumsliebling starb am 19. Juni 1964 an Lungenkrebs.



Am 28. Mai 2003 wurde die Hans-Moser Büste im Hans Moser Park (zwischen Amthaus Hietzing und Kennedybrücke) enthüllt.

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