Bezirksgeschichte

Die Römerzeit

Ein kleines römisches Dorf befand sich Ecke Veitingergasse / Rotenberggasse.

Eine römische Wasserleitung führte von Atzgersdorf kommend, durch die Fasangartengasse und entlang des Küniglbergehanges nach Hietzing. Dort dürfte sie den Wienfluss überquert haben. In weiterer Folge erreichte sie das Legionslager am Hohen Markt und die beim Aspangbahnhof gelegene Zivilstadt. Dort sicherte sie hinlänglich die Wasserversorgung.



Ein kleines römisches Dorf befand sich Ecke Veitingergasse/Roter-Berggasse. Dort stieß man auf Mauerreste und einen Ziegel mit dem Stempel der X. Legion. An Kleinfunden kamen Münzen, Keramikbruchstücke mit Tier und Pflanzenornamenten, eine blaue Glasperle und ein Webgewicht aus Blei ans Tageslicht. Zum Dorf gehörte auch ein kleines Gräberfeld mit zwei Steinsarkophagen, einem Ziegelgrab und einer einfachen Erdbestattung. Es wurde Ecke Saurongasse/Gobergasse aufgedeckt. Auch Streufunde von Münzen und Keramik wurden in unserem Bezirk häufig gemacht.



Doch der Germanenstrom im Jahre 395 n. Chr. brachte den römischen Einrichtungen und damit auch unserm kleinen Dorf das Ende.



Unser Bezirk versinkt in den nächsten 400 Jahren im Dunkel der Geschichtslosigkeit. Keine Funde berichten uns mehr darüber. Aber plötzlich tritt eine Änderung ein. Aus den Steppen Innerasiens kommend, dringt ein Reitervolk auch in unser Gebiet ein, die Awaren.

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