Bezirksgeschichte

Der Pavillion im Tiergarten Schönbrunn

Ursprünglich diente der 1759 fertiggestellte Pavillion als Frühstücksraum. Seit Mitte des 20. Jahrhunderts ist dort ein Restaurant untergebracht.

Das Gebäude wird 1759 fertiggestellt. Ein Deckenfresko von Ignaz Mildorfer zeigt Szenen aus Ovids "Metamorphosen" (Mensch-Tier-Verwandlung). Auf 12 dem Hofmaler Franz Fuxeder zugeschriebenen Ölgemälden sind insgesamt 33 Tiere zu sehen, die vermutlich zu dieser Zeit in Schönbrunn untergebracht waren. Unter Franz I. Stephan und Maria Theresia sowie Franz Joseph I. und Elisabeth diente der Pavillion als Frühstücksraum. Überlieferungen berichten von einem unterirdischen Verbindungsgang zum Schloß Schönbrunn und einer Verwendung des Kellers unter Franz I. Stephan als alchemistisches Labor.



1852 wird der Pavillion als Ausstellungsraum für Papageien benützt und kurz vor Ende des 19. Jahrhunderts (1897) erstmals renoviert. Der Keller sollte als Schmiedewerkstatt eingerichet werden. Aufgrund der zu erwartenden Lärmbelästigung für das Schloß wird der Keller jedoch statt dessen als Depot für Futtermittel und später für Heizmaterial verwendet.



Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs steht der Pavillion leer. Die geplante Unterbringung von Reptilien wird ebenso wenig verwirklicht wie die Einrichtung einer Gaststätte.



Eröffnung des Restaurants

1950 findet die Eröffnung eines Restaurants in dem nach Beseitigung der Kriegsschäden wieder hergestellten Gebäudes statt. 1998 erfolgt schließliche die Generalrenovierung des Innenraums.



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