Das Projekt „Juden in Hietzing“
Die Volkshochschule Hietzing hat Erinnerungen von mehr als 80 ehemalige HietzingerInnen gesammelt. Berichte über Schulzeit, Antisemitismus, Vertreibung und die Zeit in der Emigration.
Auf Betreiben der VHS Hietzing (unter Leitung von Dr. Robert Streibel) wurde das Projekt „Juden in Hietzing“ gestartet. Ziel des Projekts war das Sammeln von Berichten von Betroffenen, die über Ihr Leben in Hietzing und von der Flucht vor den Nationalsozialisten in Hietzing berichten sollten.
Mehr als 80 ehemalige Hietzinger sind der Aufforderungen gefolgt und haben Erinnerungen an ihre Zeit in Wien, die Schulzeit, Antisemitismus, Vertreibung und die Zeit in der Emigration geschickt.
Zuletzt wurde in einer Ausstellung das Leben von Stella K. Hershan in der Volkshochschule Hietzing dokumentiert, die in Hietzing und in der Wenzgasse kurz in die Schule gegangen ist.
Seit 2001 betreibt die Volkshochschule Hietzing das Projekt „Juden in Hietzing“ mit einigen Ausstellungen und mit der Sammlung von Interviews.
Hietzing.at hat im Jahr 2008 diesem eindrucksvollen Projekt eine eigene Kategorie gewidmet.
Vertriebene Hietzinger
Adler, Paul
Altmann-Rogers, Ruth
Bass, Walter
Basser, Suzanne
Bloomberg, Mary
Burjan, Hildegard und Alexander
Eirew, Hans L.
Fleming, Dr. Otto
Frisch, Hans
Gayward, Peter Harry
Goranin, Francis H.
Gorge, William
Hershan, Stella K.
Jerusalem, Irene
Klimt, Valerie
Mottram, Lottie
Muller, Susan
Peled, Herbert Z.
Pelikan, Maria
Reiss, Manfred
Reiss, Max
Ross, John
Sanders, Eric
Schneor, Thomas
Schulmann, Gerda
Smith, Sybille
Steinitz, Dr. Karl Heinrich
Strauss, Dr. George
Stricker Ernst
Weiss, Ernest
Weiss, Harry
Weiss, Robert
Weissberger, Shlomo
Winkler, Dorothea
Winter, F. J.
Woolf, Dorit
Wright, Susanne