Bezirksgeschichte

Nothartgasse 18

Frau Arlett erinnerte sich noch genau an den Architekten Siegfried C. Drach, welcher auf die sehr konkreten Wünsche der beiden Auftraggeber intensiv eingegangen war.

Das Ehepaar Arlett lernte S. C. Drach durch die von ihm errichtete Malfattisiedlung (-> Malfattisiedlung) kennen. Frau Arlett erinnerte sich noch genau an den engen Kontakt mit dem Architekten, der auf die sehr konkreten Vorstellungen der Auftraggeber – es wurde von ihnen sogar selbständig ein Modell angefertigt – intensiv eingegangen war.



Planung und Errichtung des in seiner baulichen Substanz bis zum Umbau 1998 vollkommen erhaltenen, teilweise unterkellerten Einfamilienhauses mit 86 m2 verbauter Fläche vollzogen sich in den Jahren 1933/34. Dabei wurden die gegen Süden gerichtete Hanglage des schmalen Grundstückes – der Eingang befindet sich an der Seitenfassade – und der Baumbestand (Ahorn und Kastanie) berücksichtigt.



Im Souterrain befinden sich die Garage, der Heizraum, die Kellerabteile und die Waschküche, die durch südseitig gelegene Oberlichten Tageslicht erhält. Die ursprüngliche Kokszentralheizung blieb bis in die neunziger Jahre in Betrieb.



Der Eingang an der Westfassade in das Erdgeschoß führt in einen Vorraum, von dem aus das Mädchenzimmer, die Einbauküche mit den Originaleinbauten und das ca. 27 m2 große Wohn- und Speisezimmer mit angegliederter Sitznische und einem großen südseitigen Fenster zu betreten sind. Die eigenwillige, aber sehr behagliche Einrichtung der Sitznische wurde von dem Maler Alfons Walde entworfen. Vom Wohnzimmer gelangt man schließlich in das Zimmer der Dame, an das ein Bad angegliedert ist. [...]

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