Bezirksgeschichte

Neblingergasse 9

„Neue Sachlichkeit”- Haus das, rein dem Zwecks des Wohnens dienen soll, ohne jegliche Verspieltheit.

Das dreigeschoßige Einfamilienhaus (ehemals Haus Urwalek) ist eines unter mehreren Objekten, welche die Architekten S. Theiss und H. Jaksch, die von 1907–1961 (!) zusammenarbeiteten, im 13. Bezirk errichteten (-> Biographien).



Den Wohnhäusern ist eine Bauauffassung gemeinsam, die mit dem Begriff „Neue Sachlichkeit“ bezeichnet werden kann. Es sind Häuser, die ohne Verspieltheiten und ohne herausgestelltes Repräsentationsbedürfnis dem Zweck des Wohnens dienen. Dies ist nicht zwangsläufig gleichbedeutend mit der Reduktion auf eine „Wohnmaschine“, sondern ist auch als Gegenpol zu übertriebenem Dekorationsbedürfnis und der Mißachtung von Materialechtheit zu verstehen.



Der kubische Baukörper des Hauses fällt nach dem südseitigen Garten hin in zwei Stufen ab. Die nordseitige Straßenfassade mit unregelmäßig gesetzten Fenstern wirkt durch die relativ geschlossene Mauerfläche eher abweisend. Auffälliges Gestaltungsmerkmal ist die Rundung an einem vorgesetzten Vorraum. Dieser weist ein Rundfenster und eine große, dünn gerahmte Glasfläche auf, die sehr leicht und transparent wirkt. Ein zartes Vordach überdeckt den ersten, offenen Bereich des Einganges. [...]

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