Bezirksgeschichte

Villa Auersperg

Es kam zu häufigem Besitzerwechsel, die Abtragung erfolgte 1969/70.

Ab 1764 war Anna Maria Höhrman(in) alleinige Besitzerin des Grundstückes „In der niederen Hagenau“, auf dem sie und ihr Mann Joseph, ein k. k. Warensensal in Wien, 1797 erstmals hier ein Haus errichten ließen.



Unter den zahlreichen späteren Besitzern der Liegenschaft sind unter anderen Michael Edler von Held jun., die Seidenfabrikanten Joseph und Peter Baragiola, der Fabrikant Freiherr von Ostini, Vinzenz Carl Fürst von Auersperg, die Industriellenfamilie Schrantz (später Hutter & Schrantz), die Frau des Kinderarztes und Schriftstellers Dr. Otto Almoslino (er richtete hier ein Heim für jüdische Kinder ein) und zuletzt der Fabrikant und Stadtbaumeister Siegfried Schlosser zu finden.

Die eingeschoßige Villa wurde nach Abbruch des Vorgängerbaues mit großer Wahrscheinlichkeit um 1855 gebaut, als Vinzenz Carl Fürst von Auersperg der Besitzer dieser Liegenschaft war.



1969/70 erfolgte die Abtragung aller zum Anwesen gehörenden Gebäude; 1975 wurden von einer Baugesellschaft auf diesem Areal vier Mehrfamilienhäuser errichtet.

Auf die alte Villa wies bis 1995 der Ansatz einer Allee, die von der Hietzinger Hauptstraße 123a Richtung Trazerberggasse führte.

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