Bezirksgeschichte

Villa Thienne de Rumbek

Das Anwesen wurde während des Zweiten Weltkriegs gänzlich zerstört, die Gemehmigung für den Abbruch wurde 6 Jahre später erteilt.

1797 wurde auf dem betreffenden Grundstück von ca. 2300 m2 das Haus CN 65 für Georg und Catharina Lugler errichtet. 1805 war Karl Graf von Thienne(s) de Rumbek(e) Besitzer der Liegenschaft. Mit großer Wahrscheinlichkeit ließ er den Neubau errichten, denn dieser ist bereits auf dem Franziszeischen Katasterplan aus dem Jahr 1819 eingezeichnet.



1839 war Henriette Gräfin zu Eltz Besitzerin der Villa; für 1849 ist im Grundbuch Johann Finsterle (?) eingetragen.

Ab 1862 besaß Henriette Baronin Wiener von Welten (verheiratet mit Dr. Rudolf Ritter von Welten) die Liegenschaft. Sie ließ in den neunziger Jahren des 19. Jahrhunderts einige Adaptierungen an einem Nebengebäude (Gärtnerei) sowie die Rekonstruktion des alten Gewächshauses an der rechten Grundgrenze durchführen.



1931 erfolgte ein Garageneinbau mit Tankstelle, 1938 wurden unter dem Besitz von Alma von Zsolnay Pläne für die Teilung des Hauses erstellt.



Während des Zweiten Weltkrieges erlitt das Gebäude beträchtlichen Schaden, am 2. Oktober 1951 wurde die Genehmigung für den Abbruch erteilt; 1965/66 errichtete man die fünfgeschoßige Wohnhausanlage Maxingstraße 22–24, die sich zum Teil auf dem Areal des alten Baues befindet.

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