Bezirksgeschichte

Der Hietzinger Friedhof

Den Hietzinger Friedhof gibt es seit 1787. Seit damals werden dort wohlhabende Wiener und bekannte Persönlichkeiten beigesetzt.

Der Hietzinger Friedhof wurde 1787 geweiht. Im Laufe seines Bestehens wurde er mehrmals vergrößert, zuletzt im Jahr 1922. Seine derzeitige Fläche beträgt 42.100 Quadratmeter.



Seit jeher gilt der Hietzinger Friedhof als Friedhof der Reichen und Berühmten. Schon zu Anfangszeiten wurden viele wohlhabende Wiener, die in Hietzing ihre Villa oder ihre Sommerhäuser hatten, hier beigesetzt. Nicht umsonst hört man, daß man "in Hietzing nicht nur schön wohnen, sondern auch schön begraben werden kann".



Man kann deutlich zwischen zwei Teilen unterscheiden. Der ältere Teil besteht aus Grabstätten des Biedermeiers und wirkt ruhiger und bescheidener. Der "neue Teil" ist weit aufwendiger gestaltet - ein Indiz für das das Bedürfnis, Gräber entsprechend des Wohlstandes der Familie zu gestalten.



Zahlreiche Berühmtheiten fanden so in Hietzing Ihre letzte Ruhestätte: Franz Grillparzer (und seine Freundin Kathi Fröhlich), der Architekt Otto Wagner, der Maler Gustav Klimt, Bundeskanzler Engelbert Dollfuß, der Komponist Alban Berg, der Hofkapellmeister und Philharmoniker-Leiter Josef Hellmesberger, die Burgschauspielerin Katharina Schratt, der Bürgermeister Raimund Grübl, der Fernsehliebling Heinz Conrads, der Kammersänger Anton Dermota und viele andere.



Auch zahlreiche Familien haben eine Gruft: die Coudenhove-Kalergi, die Dommayer, die Mautner Markhof, die Palmers und nicht zu vergessen die "Sträuße".



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