Bezirksgeschichte

Die Gründung von Unter. St. Veit

Der Ort hieß zunächst „Neudörfl“!

Im unteren Teil von St. Veit, dem so genannten Veitinger Feld, siedelten meist Handwerker und Gewerbetreibende. In diesem Teil hat man auch die abzuschiebenden Zigeuner untergebracht, wodurch ein Teil, in der Nähe der heutigen Amalienschule, lange Zeit „Zigeunerdörfl“ hieß. Dieses Gebiet, für 100 Häuser bemessen, trennte man 1803 von der Herrschaft St. Veit an der Wien. Der Ort hieß zunächst „Neudörfl“, aber in der Gründungsurkunde für eine Volksschule im Jahre 1845 erhielt er bereits den Namen Unter St. Veit.



Nach der großen Feuersbrunst 1860, bei der beinahe der ganze Ort zerstört wurde, errichtete man anstelle des geplanten Armenhauses eine Kirche. Die Einweihung verzögerte sich durch die Kriegsereignisse 1866. Die Teilung St. Veits in zwei Gemeinden erfolgte 1870.



Die aus Mitteln der Bürger erbaute Kirche zur Verklärung Christi wurde im Sommer 1965 abgetragen und der aus der Laimgrubenkirche stammende Altar entfernt. Am 9.7.1967 erfolgte die Einweihung der neu errichteten Kirche, mit Wirkung vom 1.1.1968 zur Pfarre erhoben, wobei Konistorialrat Dr. Johann Eigner als erster Pfarrer eingesetzt wurde.

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