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Hell, groß, modern: Die neuen Operationssäle im St. Josef Krankenhaus

Foto: Heidrun Henke

Hochmoderne technische Ausstattung und Geräumigkeit zeichnen die neuen OP-Säle im St. Josef Krankenhaus Wien aus.

In den neuen Zentral-OPs des St. Josef Krankenhauses Wien wurde Anfang der Woche erstmals operiert. Patienten und Mitarbeitende profitieren von hochmoderner Ausstattung und großzügig geschnittenen Räumlichkeiten.

Der Um- und Ausbau des St. Josef Krankenhauses Wien ist nun seit 2015 im Gange, und das bei laufendem Betrieb. Bisher meistert man diese Aufgabe bravourös und hat nun einen weiteren Quantensprung geschafft: Die neuen Operationssäle sind in Betrieb. „Für die operativen Fächer brechen hier neue Zeiten an“, freut sich Dr. Ulrich Schmidbauer, Ärztlicher Direktor des Hauses und selbst Chirurg. „Die schneidenden Fächer, also Chirurgie, Plastische Chirurgie und Gynäkologie, aber auch unsere medizinischen Zentren – das Darmgesundheitszentrum, das Brustgesundheitszentrum und das Zentrum für Speiseröhren- und Magenchirurgie – können sich auf mehr Flexibilität bei der Planung von Operationen, effiziente Abläufe und eine moderne technische Ausstattung freuen.“ Patientinnen und Patienten werden davon ebenso profitieren wie die Mitarbeitenden des St. Josef Krankenhauses Wien.

Vollausbau bis August 2020
Nach einer langen Vorbereitungs- und Planungsphase ist die Freude nun groß: Am 9. Dezember konnten die ersten Operationen in den drei neuen Zentral-OPs des St. Josef Krankenhauses Wien erfolgreich durchgeführt werden. Im vierten OP ist derzeit interimistisch der Aufwachraum untergebracht. Auf der Intensivstation stehen zwei Einbett- und ein Zweibettzimmer mit modernster Ausstattung zur Verfügung.
Und es wird noch weiter gebaut: Im Jänner 2020 beginnt die Sanierung der alten Räumlichkeiten, in denen OPs und Intensivstation bisher untergebracht waren. Bis August 2020 wird der Vollausbau des neuen OP-Traktes abgeschlossen sein. Dann verfügt das St. Josef Krankenhaus Wien über vier hochmoderne Operationssäle und eine geräumige Intensivstation mit sechs Betten, davon zwei in Einzelzimmern mit Isolierfunktion. Es wird zudem eine eigene Einheit für die prä- und postoperative Betreuung der Patientinnen und Patienten („POBE“) sowie zwei neue Eingriffsräume geben, und auch die Endoskopie wird ein neues Zuhause haben.

Viel Platz und hochmoderne Ausstattung
Musste man im alten OP-Bereich auf relativ engem Raum auskommen, so sind die neuen Räumlichkeiten sehr geräumig und lichtdurchflutet. „Unsere Ausstattung ist hochmodern“, weiß DGKP Beate Werner, die Strategische OP-Managerin. „Es werden jetzt zum Beispiel OP-Leuchten mit integrierbarer Kamera eingesetzt, außerdem sind die Operationssäle laser- und röntgentauglich.“ Für Patienten besonders interessant: Die neuen OP-Tische sind dank weicher Auflagen sehr sicher und komfortabel, zudem können sie – wichtig für die Adipositaschirurgie – ein Gewicht von bis zu 320 Kilogramm tragen. Weiters steht im neuen OP-Trakt ein 16 Quadratmeter großer Raum für den sogenannten „Gefrierschnitt“, der in der Tumorchirurgie von großer Bedeutung ist, zur Verfügung.

Patienten stellen gutes Zeugnis aus
Dass die Patienten auch bei laufendem Umbau weiterhin sehr zufrieden sind, beweist nicht zuletzt die aktuelle Stationäre Patientenbefragung, deren Ergebnisse seit November vorliegen. Mit einer Gesamtnote von 1,23 auf einer Schulnotenskala haben die teilnehmenden Patienten dem St. Josef Krankenhaus Wien ein sehr gutes Zeugnis ausgestellt.


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