Präriehund-Nachwuchs zeigt sich

Foto: Daniel Zupanc
Gras knabbern, Abenteuer erleben: Präriehund-Nachwuchs zeigt sich
In der Anlage der Schwarzschwanz-Präriehunde im Tiergarten Schönbrunn herrscht derzeit reges Treiben über und unter der Erde: Sechs Jungtiere sind bereits Mitte Mai zur Welt gekommen. Bei der Geburt nackt und blind, wurden sie rund einen Monat lang in einem unterirdischen Bau von ihrer Mutter versorgt. Mittlerweile zeigen sich die Kleinen schon regelmäßig an der Oberfläche und knabbern neugierig am frischen Gras. „Schwarzschwanz-Präriehunde sind in den weiten Steppen Nordamerikas heimisch. Der Nachwuchs ist jetzt bei uns im Tiergarten gut zu beobachten. Bei einem Besuch sollte man sich das nicht entgehen lassen“, so Tiergartendirektor Dr. Stephan Hering-Hagenbeck.
Schwarzschwanz-Präriehunde gehören wie die heimischen Murmeltiere zur Familie der Hörnchen. Kurator Rupert Kainradl, MSc.: „Ihren Namen verdanken sie ihrer schwarzen Schwanzspitze und ihrem typischen Alarmruf, der wie ein Bellen klingt und Artgenossen vor Feinden wie Greifvögeln, Kojoten oder Schlangen warnt.“ Sie leben in komplexen sozialen Strukturen. Ein Männchen bildet mit mehreren Weibchen eine Gruppe. In der Wildbahn schließen sich die einzelnen Gruppen zu riesigen Kolonien zusammen. Die soziale Bindung innerhalb der Gruppe wird durch Fellpflege, Körperkontakt und gemeinsames Schlafen gestärkt. „In der Natur errichten Präriehunde weitverzweigte Gangsysteme, die wie unterirdische Städte funktionieren. Dabei lockern sie den Boden auf und tragen dadurch wesentlich zur Erhaltung eines gesunden Ökosystems bei.“
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