Jugend Eine Welt und Zotter-Schokolade helfen Kindern auf Madagaskar

Foto: Zotter

50 Cent pro verkaufter Tafel Zotter-SchokoBanane fließen in ein Schulprojekt | 770 benachteiligte Kinder erhalten davon täglich eine warme Mahlzeit | GF Heiserer: „Bildung bietet Chance auf eine bessere Zukunft!“

„In Ländern wie Madagaskar, wo große Armut grassiert, trifft Perspektivlosigkeit häufig schon die Kleinsten“, erzählt Reinhard Heiserer, Geschäftsführer von Jugend Eine Welt. „Viele Familien können es sich einfach nicht leisten, ihre Kinder in die Schule zu schicken. Sie werden zu Hause als Arbeitskraft benötigt, damit sie zum finanziellen Überleben beitragen. Gemeinsam mit unseren langjährigen und verlässlichen PartnerInnen vor Ort versuchen wir diese fast ausweglose Situation armutsbetroffener Kinder und Jugendlicher zu verbessern.“ Unterstützung bekommt Jugend Eine Welt dabei von der österreichischen Schokoladen-Manufaktur Zotter. Das steirische Familienunternehmen spendet 50 Cent pro verkaufter Tafel SchokoBanane für ein gemeinsames Schulprojekt auf Madagaskar. Seit dem Start der Kooperation „Schokolade macht Schule“ im vergangenen Herbst wurden bereits rund 35.000 „SchokoBananen“ verkauft.

Lernen ohne Hunger
Viele Familien auf Madagaskar leben von Ackerbau und Viehzucht. Doch immer öfter auftretende Wirbelstürme – wie vor einigen Tagen der Zyklon „Freddy“ – und außergewöhnliche Dürren sowie die enormen Preiserhöhungen von Rohstoffen haben dramatische Auswirkungen auf die Gesamtbevölkerung: Madagaskar liegt im Welthunger-Index 2022 als 119. Land auf dem drittletzten Platz. Jedes zweite Kind ist unterernährt, Wachstumsstörungen und Muskelschwäche sind die Folge. Dazu kommen ein geschwächtes Immunsystem sowie die höhere Anfälligkeit für Infektionskrankheiten wie Malaria oder Cholera.

Die Jugend Eine Welt-ProjektpartnerInnen bieten den jungen Mädchen und Buben durch Bildung die Chance auf eine bessere Zukunft. Westlich von der Hauptstadt Antananarivo in der Region Itasy betreiben die Salesianer Don Boscos derzeit neun Volksschulen, von denen sich acht inmitten einer Buschlandschaft befinden und kaum an die Infrastruktur angeschlossen sind. „Manche Kinder legen täglich lange Fußmärsche zurück, um in die Schule zu gelangen. Sie nehmen diese Anstrengung in Kauf. Denn sie wissen: Eine qualitätsvolle Schulbildung ist für sie der Schlüssel für ein späteres Leben in Würde“, so Heiserer.

Damit die Kinder und Jugendlichen nicht mit leerem Magen lernen müssen, erhalten sie in der Schule täglich ein warmes Mittagessen. Meist besteht dieses aus Reis und Gemüse sowie aus einem Becher Pulvermilch. „Das ist meist ihre einzige Mahlzeit und auch oft ein Grund, warum die Eltern ihre Kinder in die Schule gehen lassen. Denn dort werden sie zumindest einmal am Tag satt! Positiv ist, dass vielen Eltern im Zuge dessen auch die Bedeutung von Bildung nähergebracht wird“, so Heiserer.

„Schokolade macht Schule“
Mit Zotter-Schokolade konnte Jugend Eine Welt im vergangenen Herbst einen bekannten Namen als Kooperationspartner gewinnen. Dank „Schokolade macht Schule“ fließen 50 Cent pro verkaufter SchokoBanane von Zotter in das Schulprojekt auf Madagaskar. Rund 35.000 Tafeln wurden seit dem Start der Kooperation bereits abgesetzt. „Ich bin sehr stolz, dass wir mit Jugend Eine Welt ein Sozialprojekt auf Madagaskar unterstützen. Denn, Bildung ist langfristig die einzige Möglichkeit, um Kindern in ihrem Land eine bessere Zukunft zu ermöglichen“, freut sich Josef Zotter.

Der Chef der weltbekannten Schokoladen-Manufaktur hat einen ganz besonderen Bezug zum afrikanischen Inselstaat. Madagaskar ist eines jener Länder, aus denen das Familienunternehmen Zotter große Mengen an qualitativ hochwertigen Bio-Kakao zu fairen Preisen für die süßen Kreationen bezieht. „Qualität steht bei uns an oberster Stelle, wir wollen unseren Kunden beste Schokolade bieten. Das geht jedoch nur, wenn auch Kakaobauern und Kakaobäuerinnen für ihre Arbeit fair entlohnt werden, daher sind wir schon seit vielen Jahren Partner des fairen Handels. Gleichzeitig liegt uns die Zukunft der Kinder am Herzen.“, erzählt Zotter.

Genießen und helfen
Facettenreich wie das Land Madagaskar ist auch der Geschmack der Sorte SchokoBanane. „Die Bananen im Kern, auf Madagaskar ein tägliches Nahrungsmittel, passen perfekt zu der im Überzug verwendeten Schokolade. Denn diese enthält schließlich auch unseren madagassischen Kakao, der mit seinen Zitrus-Aromen sehr fruchtig schmeckt“, so Julia Zotter. „Es macht einfach Spaß sie zu essen. Es ist eine Schokolade, die richtig Leidenschaft macht und keine Leiden schafft.“

Bildung überwindet Armut seit 26 Jahren
Bei Jugend Eine Welt stehen der Schutz, die Betreuung und Bildung von benachteiligten Kindern seit der Gründung im Jahr 1997 im Mittelpunkt der Arbeit. „Durch Bildung haben jungen Menschen, wie in unserem Schulprojekt auf Madagaskar, eine Chance auf eine bessere Zukunft! Bitte unterstützen Sie mir Ihrer Spende diese wichtigen Anliegen“, schließt Heiserer.

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