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Großes Interesse an Dialog Zukunft Altgasse

Foto: BV Hietzing

Hietzinger Bevölkerung & Unternehmen sprechen bei der Gestaltung der Altgasse mit

Der Dialog zur Zukunft der Altgasse läuft auch Hochtouren. Neben einem Infostand am Altgassen-Markt und zwei Dialogveranstaltungen fand insbesondere die Umfrage großen Zuspruch – über tausend Menschen nutzten die Möglichkeit, ihre Ideen und Anliegen einzubringen. Zuvor hatte die Hietzinger Bezirksvertretung einstimmig beschlossen, dass die notwendige Erneuerung des Straßenbelags die Gelegenheit biete, die seit langem geforderte Neugestaltung der Altgasse umzusetzen. Anrainerinnen und Anrainer sowie Wirtschaftstreibende werden laut gemeinsamem Beschluss in die Planungen einbezogen.

Rekord-Umfrage zur Altgasse
„Der große Rücklauf auf die Umfrage hat uns positiv überrascht“ erzählt Moderator Johannes Brossmann vom Büro PlanSinn, das den Prozess begleitet: „Selten nehmen sich so viele Menschen Zeit, ihre Stimme einzubringen. Das zeigt die Bedeutung der Altgasse für den ganzen Bezirk.“ Im Zeitraum von 2. – 23. Oktober brachten insgesamt über tausend Personen – davon rund 400 Personen, die in oder um die Altgasse wohnen – ihre Vorstellungen ein. Die Gesamtaussage fällt klar aus: der historische Charakter, mehr Grün & Bäume, weniger & langsamerer Verkehr, mehr Möglichkeiten zum Sitzen & Verweilen und mehr Schatten & Abkühlung sollen die Gasse in Zukunft prägen. Die Auswertung der Umfrage durch das Büro PlanSinn hat der Bezirk auf seiner Webseite veröffentlicht. „Die rege Beteiligung am Gestaltungsprozess ist besonders erfreulich, da sie wesentlich dazu beiträgt, die Altgasse so gut wie möglich nach den Vorstellungen der Bevölkerung auszugestalten“, heißt es aus dem Bezirk.

Dialog mit Nachbarschaft und Institutionen: Viel Potential und ausgewogene Nutzung
Am 16. November fand ein Dialog mit Nachbarschaft und Institutionen statt. Die Anrainerinnen und Anrainer arbeiteten gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern der Institutionen rund um die Altgasse in Kleingruppen an den Themen Begrünung, Mobilität, Aufenthalt und Aktivitäten.

Für viele Menschen im Bezirk ist der Besuch in einem Lokal bzw. im Schanigarten in der Altgasse ein großer Wunsch, für die Anrainerinnen und Anrainer führt das jedoch auch zu Einschränkungen. Um einen guten Umgang mit dem Spannungsverhältnis zwischen Attraktivierung und Ruhebedürfnis zu finden, müssen die Nutzungen in Zukunft in einem ausgewogenen Verhältnis zueinander stehen. Wohnen, Verweilen, Zu-Fuß-Gehen, Einkaufen und Gastronomie sollen alle einen guten Platz finden. Durchwegs klar zeigte sich das Potenzial des heutigen „Kreisverkehrs“ – eine neue Gestaltung könnte hier Platz für Aufenthalt, Begegnung und sanfte Aktivitäten bringen.

Vielfältige Wirtschaft fördert Charme der Altgasse
In Kooperation mit der Wirtschaftskammer Wien organisierte PlanSinn einen eigenen Dialog-Workshop mit Wirtschaftstreibenden rund um die Altgasse. Eine verkehrsberuhigte Zone mit Lade- und Kurzparkzonen würde die Attraktivität der Gasse erhöhen und die Wirtschaft fördern, so die Erkenntnis aus der Diskussion. Wichtig ist – hier sprechen die Umfrage und Wirtschaftstreibenden wie aus einem Mund – ein guter Mix aus kleinen Geschäften, Handwerksbetrieben und Gastronomie. „Damit eine verkehrsberuhigte Gasse nicht leer und öd wirkt, spielt eine belebte Erdgeschoßzone eine wesentliche Rolle“ erklärt Partizipationsexpertin Hanna Posch von PlanSinn: „Die lokale Wirtschaft hier einzubinden ist aus unserer Erfahrung ein Erfolgsfaktor“.

Konzept für Altgasse und weiterer Dialog
Die zahlreichen Ergebnisse aus dem bisherigen Dialog liegen jetzt auf dem Tisch von Michl Mellauner. „Jetzt heißt es die vielen Anliegen unter einen Hut zu bringen“ meint der erfahrene Landschaftsplaner bei PlanSinn: „Und das auf engem Raum unter Berücksichtigung von technischen Gegebenheiten wie Leitungen – eine Herausforderung!“ Das Konzept für die zukünftige Gestaltung der Gasse wird gemeinsam mit den Bewohnerinnen und Bewohnern des Grätzls im Jänner 2023 weiterbearbeitet, dann folgt die Übergabe der Ergebnisse an den Bezirk und die für Hietzing zuständigen Stellen der Stadt Wien für die geplante Umsetzung im Herbst 2023.

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