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Artenschutztage 2022: Zoll-Spürhunde zeigen ihre Arbeit

Foto: Daniel Zupanc

Diensthundeführer Stefan Höttinger und Diensthundeführerin Beatrix Reuter beim Training mit Artenspürhund und Königspython.

Von 2.-4. September finden bereits zum 16. Mal die Artenschutztage im Tiergarten Schönbrunn statt. Hier erfahren die Besucherinnen und Besucher, was der Zoo für den Schutz bedrohter Tierarten tut und wie wir alle einen Beitrag leisten können. 22 österreichische Natur- und Artenschutz-Organisationen, darunter das Jane Goodall Institute, der Nationalpark Donau-Auen und der Nationalpark Hohe Tauern, stellen im Tiergarten ihre Arbeit vor. Kostenlose Führungen geben einen Einblick in die Artenschutzarbeit des Tiergartens. Auf die Kleinen warten Spiele und eine Rätsel-Rallye. „Der Erlös der Artenschutztage kommt jedes Jahr unseren Artenschutzprojekten zugute. Diesmal geht die gesamte Summe an das Berberaffen-Projekt im nördlichen Marokko, wo seit Wochen Waldbrände den natürlichen Lebensraum der Tiere vernichten. Die gefährdeten Berberaffen brauchen dringend unsere Hilfe“, so die Kuratorin für Artenschutz, Regina Kramer.

Kampf gegen Tierschmuggel. Mit dabei bei den Artenschutztagen ist dieses Jahr das United Nations Office on Drugs and Crime (UNODC) mit Fokus auf Umweltkriminalität und die Diensthundestaffel des Zolls, deren Spürhunde am Freitag ihre Arbeit vorführen werden. „Unsere hochspezialisierten Hunde werden regelmäßig im Tiergarten Schönbrunn trainiert, um im Ernstfall geschmuggelte exotische Tiere am Flughafen aufzuspüren. Dafür werden uns Federn und Schlangenhäute zur Verfügung gestellt und es wird sogar das Training mit Geruchsproben lebender Tiere direkt im Tiergarten Schönbrunn ermöglicht“, so Stefan Konrad, Zollamt Österreich Referent Diensthundewesen. In der Vergangenheit wurden bereits zahlreiche exotische Tiere vom Zoll beschlagnahmt, die im Tiergarten Schönbrunn notversorgt wurden und teilweise ihr neues Zuhause gefunden haben – darunter verschiedene Chamäleon-, Papageien- und Schildkrötenarten.

Tiere sehen. Arten schützen. „Der Schutz bedrohter Arten ist eine der Kernaufgaben moderner Tiergärten. Rund 120 Tierarten im Tiergarten Schönbrunn sind von der Ausrottung bedroht. Bei etwa der Hälfte gibt es international koordinierte Erhaltungszuchtprogramme, an denen wir uns beteiligen – darunter Borneo Orang-Utans, Mhorrgazellen oder Schwalbensittiche“, so Tiergartendirektor Stephan Hering-Hagenbeck. „Das Engagement von Zoologischen Gärten für den Schutz bedrohter Arten endet aber nicht vor den Tiergartentoren“, betont Hering-Hagenbeck. Der Tiergarten Schönbrunn unterstützt und koordiniert zahlreiche Wiederansiedlungs- und Artenschutzprojekte im In- und Ausland, beispielsweise beim Waldrapp, der Batagur-Flussschildkröte und dem Eisbär. Darüber hinaus beteiligt sich der Tiergarten an der globalen Initiative „Reverse the Red“, die vom Weltzooverband WAZA und der Weltnaturschutzorganisation IUCN ins Leben gerufen wurde. Ziel der Kampagne ist, das Artensterben zu stoppen, ja sogar umzukehren – jede Tierart auf der „Roten Liste“ soll zurück in den grünen Bereich.

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