Achtung! Veranstaltung vorbei!

28.11.2016


Frauengesundheitstag: Probleme mit Blase und Beckenboden

Foto: iStock / Vesna Andjic

Blasenschwäche und Beckenbodensenkung sind häufige „Frauenleiden“ – über die man jedoch nur selten spricht.


Kontinenz- und Beckenbodenprobleme zählen zu den häufigsten Erkrankungen, mit denen Frauen – quer durch alle Altersgruppen – zu kämpfen haben. Beide Krankheits-bilder lassen sich auf ähnliche Ursachen zurückführen, wie z.B. die Belastungen durch Schwangerschaft und Geburt, eine angeborene Bindegewebsschwäche oder schwere körperliche Arbeit bis hin zu einem veränderten Hormonstatus während der Wechseljahre. Die Auswirkungen auf die Lebensqualität sind in den meisten Fällen enorm: Viele Betroffene schämen sich für ihr Leiden und haben Angst vor ungewolltem Harnverlust in der Öffentlichkeit. Im schlimmsten Fall ziehen sie sich nach und nach aus dem sozialen Leben zurück. „Die Erkrankung wird häufig selbst bei einem Arztbesuch verschwiegen. Dabei gibt es viele Möglichkeiten, um sie zu heilen, oder zumindest die Symptome zu verbessern. Und in den meisten Fällen muss es auch nicht immer gleich eine Operation sein“, beschreibt Dr. Yvonne Norpoth. Sie ist Ärztin der Abteilung für Geburtshilfe und Gynäkologie im St. Josef-Krankenhaus und betreibt gemeinsam mit zwei Kolleginnen die Urogynäkologische Ambulanz, in der alle Beschwerden in Zusammenhang mit der Funktion der Blase sowie der Senkung des weiblichen Genitals (Beckenbodensenkung) behandelt werden.

Die Behandlung erfolgt immer individuell; zur Verfügung stehen neben konservativen auch operative Maßnahmen. „In vielen Fällen lassen sich die Beschwerden auch ohne Operation deutlich reduzieren“, versucht Dr. Norpoth die Angst zu nehmen. Sie erlebt in der Praxis immer wieder, dass viele Betroffene glauben, dass nur ein operativer Eingriff helfen kann – weit gefehlt. Neben gezieltem Beckenbodentraining hat sich bei Inkontinenz auch Physiotherapie, die Elektrostimulation der Beckenbodenmuskulatur oder die Einnahme gut verträglicher Medikamente bewährt.

Für alle betroffenen und interessierten Frauen. Der Eintritt ist frei!

Es erwarten Sie:
- medizinische Vorträge
- Infostände zum Angreifen und Anschauen
- persönliche Beratung durch Gynäkologinnen und Gynäkologen

Veranstaltungsinfos

  • SDS Gesundheitszentrum am St. Josef Krankenhaus, Salvatorsaal
  • Auhofstraße 189
  • 28.11.2016
    17:00 - 20:00 Uhr
  • (01) 878 44- 5170, office-gz@sjk-wien.at
  • Homepage

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