16.11.2016
Das Fremde im Tibetischen Buddhismus
Eine interessante Info-Veranstaltung des Don Bosco Hauses in Kooperation mit der VHS Hietzing.
Seit 1998 haben sich in Tibet 145 Tibeter selbstverbrannt - alle verlangten die Rückkehr des Dalai Lama nach Tibet, Religionsfreiheit und die meisten auch die Freiheit von China.
Tibeter sind bekannt für einen seit 1958 gewaltlos geführten Widerstand gegen die Chinesische Besetzung, für ihren buddhistischen Glauben basierend auf Mitgefühl und ihren Oberhaupt, der Dalai Lama, dem das wichtigste Anliegen der Weltfrieden und die Abschaffung von Gewalt ist und der dafür 1989 den Friedensnobelpreis erhielt.
Wie ist dieser Ausbruch von Gewalt an sich selbst und Selbstmord mit dem Buddhistischen Denken vereinbar? Ist es als Selbstmord zu verstehen?
Neigt der Buddhismus doch auch zum Extremismus?
Referentin: Tseten Zöchbauer (geboren in Tibet, aufgewachsen in der Schweiz, seit 25 Jahren in Österreich; Gründerin tibetischer Vereine in Österreich bzw. vom „Tibet Zentrum und Restaurant Songtsen Gampo“; langjährige Präsidentin der „Tibeter Gemeinschaft Österreich“ und „SOS Tibet Austria“)
Teilnahmegebühr: € 6,-
Ort: Bezirksmuseum, 1130, Am Platz 2;
in Kooperation des Don Bosco Hauses und der VHS Hietzing.
Veranstaltungsinfos
- Bezirksmuseum Hietzing
- Am Platz 2
- 16.11.2016
18:30 - 20:00 Uhr - (01) 877 76 88
- Homepage
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