14.02.2016
Gedenkkundgebung Karl Münichreiter
Foto: Thomas Ledl
Der Todestag von Karl Münichreiter jährt sich heuer zum 82. Mal. Die SPÖ Hietzing, SJ und die FHK laden zum Gedenken. Die Festrede hält Prof. Dr. Gerhard Schmid.
Am 12. Februar 1934 traten sozialdemokratische österreichische Arbeiterinnen und Arbeiter - als erste in Europa - dem Faschismus entgegen, viele unter Einsatz ihres Lebens.
Karl Münichreiter war 1927 ein Schumacher, als er sich unter den Eindrücken des Justizpalastbrandes dem Republikanischen Schutzbund anschloss. Während einem der zahlreichen Feuergefechte am 12. Februar 1934 wurde Münichreiter schwer verwundet, als er versuchte einem verletzten Genossen zu Hilfe zu kommen. Zwei Tage später wurde er von Justizminister und späteren Bundeskanzler Kurt Schuschnigg, unter heftigen Protest von Kardinal Innitzer, Bundespräsident MIklar und Teilen der Bevölkerung, zum Tode verurteilt, weil "ein abschreckendes Beispiel unbedingt notwendig" geworden sei. Neben dem Denkmal am Goldmarkplatz, wo die Schießerei stattgefunden hatte, wurde ihm auch ein Ehrengrab am Urnenhain der Simmeringer Feuerhalle gewidmet.
Mehr Information zu Karl Münichreiter finden Sie hier
Im Anschluss an das Gedenken gibt es eine Diskussion mit NR Abg. und Historiker Dr. Harald Troch.
Veranstaltungsinfos
- Münichreiter Mahnmal
- 1130 Wien, Goldmarkplatz
- 14.02.2016
11:00 Uhr
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