17.05.2025
Bio-Gemüse zum Mitnehmen: Abverkauf

Foto: Wilde Hummel
Letzte Chance für Hobbygärtnerinnen und Gärtner: Am 17. Mai gibt es Jungpflanzen in Bio-Qualität zu stark vergünstigten Preisen.
Am Samstag, dem 17. Mai 2025, ab 11:30 Uhr, lädt der Verein Gartenpolylog auf der Anlage Trazerberggasse zu einem besonderen Abverkauf ein. Verkauft werden übriggebliebene Jungpflanzen aus biologischer Produktion – darunter Tomaten, Paprika, Kohlrabi, Zeller, Kraut und Physalis. Ein echter Geheimtipp für alle, die ihren Garten oder Balkon noch kurzfristig bepflanzen möchten – zu besonders günstigen Konditionen.
Gemüse, das nicht im Container landen soll
In den letzten Wochen wurden im Rahmen von Pflanzentausch-Aktionen und Selbsternte-Projekten zahlreiche Gemüsepflanzen vorgezogen, verkauft und getauscht. Nun, da die Hauptsaison startet, sind einige Setzlinge übriggeblieben. Damit diese gesunden, biologisch aufgezogenen Pflanzen nicht ungenutzt vergehen, organisiert der Verein einen öffentlichen Abverkauf auf der Anlage Trazerberggasse.
„Wir möchten, dass die Pflanzen in gute Hände kommen und nicht auf dem Kompost landen“, heißt es vonseiten der Veranstalter. Der Verkauf richtet sich dabei nicht nur an Vereinsmitglieder, sondern steht allen offen, die Freude am Gärtnern haben – unabhängig von Vorerfahrung oder vorhandener Gartengröße.
Von Tomaten bis Physalis: Vielfalt im Angebot
Zum Verkauf stehen kräftige Jungpflanzen in kontrollierter Bio-Qualität – gezogen ohne Torf, mit viel Geduld und Know-how. Besonders beliebt sind jedes Jahr die klassischen Paradeiser-Sorten in verschiedenen Variationen. Auch Paprika in unterschiedlichen Schärfegraden, robuste Kohlrabi-Sorten sowie Zeller, Kraut und Physalis sind Teil des Sortiments.
Die Preise werden bewusst niedrig gehalten, um den Pflanzen noch eine Chance auf einen Platz im Beet oder Balkonkisterl zu geben. Wer rechtzeitig kommt, hat die beste Auswahl – erfahrungsgemäß sind manche Sorten rasch vergriffen.
Nachhaltigkeit und Nachbarschaft
Der Abverkauf ist mehr als nur eine Gelegenheit zum günstigen Pflanzeneinkauf. Er ist auch Ausdruck einer gelebten Nachbarschaft und eines nachhaltigen Umgangs mit Ressourcen. Statt unverkaufte Pflanzen zu entsorgen, wird mit dem Event ein Anreiz geschaffen, lokal und ökologisch zu gärtnern.
Gleichzeitig bietet der Vormittag Gelegenheit zum Austausch: Wer möchte, kann mit anderen Gartenliebhaberinnen und -liebhabern ins Gespräch kommen, Tipps für die Pflege austauschen oder einfach durch die Anlage spazieren. Die Gemeinschaftsgärten der Trazerberggasse sind ein gutes Beispiel dafür, wie innerstädtisches Grün sinnvoll genutzt werden kann – sei es für den Anbau von Lebensmitteln oder zur Förderung des sozialen Miteinanders.
Warum jetzt noch pflanzen?
Auch wenn der Mai bereits zur Hälfte vorüber ist, ist es keineswegs zu spät, mit dem Gärtnern zu beginnen. Im Gegenteil: Jetzt ist die perfekte Zeit, wärmeliebende Pflanzen wie Tomaten und Paprika ins Freie zu setzen. Der Boden ist bereits gut erwärmt, die Nächte sind meist frostfrei, und mit etwas Pflege können die Pflanzen noch im Sommer eine reiche Ernte liefern.
Zudem bietet das späte Pflanzen auch Vorteile für Menschen, die erst jetzt Lust aufs Garteln bekommen oder bislang gezögert haben. Durch die bereits vorgezogenen Jungpflanzen fällt der Einstieg leicht – es braucht weder spezielle Ausstattung noch viel Vorkenntnis.
Veranstaltungsinfos
- Roter Berg, Selbsterntefeld „WildeHummel“
- Roter Berg, Ecke Trazerberggasse/Meytensgass
- 17.05.2025
11:30 Uhr - 0676 48 38 103
- gartenfreude@wildehummel.at
- Homepage
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