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Sein Aussehen erinnert an ein wohliges Gefühl, wie Schlagsahne oder Eiscreme in Pastelltönen, gleichsam einem Vintagelook einer Bakery in einer Zukunftsversion.
Ihre Objekte, denen sie den Namen Props gibt, stellen Wesen oder Dinge einer unbekannten, vielleicht hoffnungsvolleren Welt dar. Sie referenzieren Masken, Kostümierungen, Verkleidungen beziehungsweise mystische Gegenstände. Dennoch bleiben sie unheimlich, genau wie das Material - ein bisschen zu hübsch und ein bisschen zu lecker. Hinter den Masken kommt die doppelte Ebene zum Vorschein, die unsere Welt des schönen Scheins thematisiert. Das Materiel ist in Wirklichkeit künstlich und besteht aus Plastik, das die Erde nicht rettet, sondern immer mehr zerstört.
Daniela Trinkl ist eine österreichische bildende Künstlerin mit Sitz in Wien. Trinkl arbeitet in den Bereichen Skulptur und Installation, wobei ihre vorherrschenden Materialien Polyurethanschaum und Keramik sind. In ihren Arbeiten setzt sie sich auf spielerische und intuitive Weise mit Themen des Rätselhaften, Symbolischen und Archaischen auseinander. Ihre vielfarbigen, kraftvollen Skulpturen erinnern an Objekte und Wesen aus unbekannten Kulturen und Sphären und rufen ein jenseitiges Gefühl hervor. Zukunftsfragen im Zusammenhang mit modernen Technologien, Posthumanismus, aber auch Ideen aus der Popkultur wie Science Fiction oder Konzepte aus Religion und Mystik spielen eine wichtige Rolle als Inspirationsquelle in Trinkls Werk.
Nach ihrem Bachelor-Abschluss in Kunstgeschichte studiert Trinkl nun an der Universität für künstlerische Gestaltung in Linz am Institut für Bildhauerei, wo sie ihr Master-Studium bei Prof. Frank Louis absolviert. Trinkl hat ihre Arbeiten bereits in mehreren nationalen und internationalen Ausstellungen gezeigt. Ihre letzten Ausstellungen waren House of losing control bei der Vienna Art Week (2021) und BestOff Kunstuni Linz (2021), wo sie von Angela Stief, Direktorin der Albertina Modern, und Florian Waldvogel, Leiter der Modernen Sammlung, Ferdinandeum Tirol, zur Teilnahme ausgewählt wurde. Trinkls Arbeiten befinden sich sowohl in privaten als auch in öffentlichen Sammlungen wie der Dr. Hans Hoch Stiftung in Neumünster/D.
Trinkl erhielt verschiedene Arbeits- und Reisesstendien, u.a. ein Reisestipendium des Bundeskanzleramtes Wien. Darüber hinaus wurde sie für die Teilnahme an mehreren Artist in Residence Programmen ausgewählt, wie z.B. Die KUNSTsammlung des Landes OÖ im Salzamt Linz und die renommierte PILOTENKUECHE in Leipzig. Trinkl hat an Künstlergesprächen teilgenommen, z. B. im Kunstquartier Alte Handelsschule Leipzig, und wurde eingeladen, über ihre Arbeit im Freien Radio Neumünster zu sprechen, wo sie eine ihrer Residenzen verbrachte.
19.02.2022
DANIELA TRINKL „MAGICAL REMEDY“
Foto: Gallery Gundula Gruber
Daniela Trinkl stellt in der Ausstellung die Frage nach einem Heilmi6el für eine bessere Welt. Die Sehnsucht nach etwas Gutem und Schönem, einer heilen Umgebung lässt sie in eine andere Welt enCliehen. Das Material, Polyurethanschaum, zieht sie ob seines organischen, lebendigen Charakters an.
Sein Aussehen erinnert an ein wohliges Gefühl, wie Schlagsahne oder Eiscreme in Pastelltönen, gleichsam einem Vintagelook einer Bakery in einer Zukunftsversion.
Ihre Objekte, denen sie den Namen Props gibt, stellen Wesen oder Dinge einer unbekannten, vielleicht hoffnungsvolleren Welt dar. Sie referenzieren Masken, Kostümierungen, Verkleidungen beziehungsweise mystische Gegenstände. Dennoch bleiben sie unheimlich, genau wie das Material - ein bisschen zu hübsch und ein bisschen zu lecker. Hinter den Masken kommt die doppelte Ebene zum Vorschein, die unsere Welt des schönen Scheins thematisiert. Das Materiel ist in Wirklichkeit künstlich und besteht aus Plastik, das die Erde nicht rettet, sondern immer mehr zerstört.
Daniela Trinkl ist eine österreichische bildende Künstlerin mit Sitz in Wien. Trinkl arbeitet in den Bereichen Skulptur und Installation, wobei ihre vorherrschenden Materialien Polyurethanschaum und Keramik sind. In ihren Arbeiten setzt sie sich auf spielerische und intuitive Weise mit Themen des Rätselhaften, Symbolischen und Archaischen auseinander. Ihre vielfarbigen, kraftvollen Skulpturen erinnern an Objekte und Wesen aus unbekannten Kulturen und Sphären und rufen ein jenseitiges Gefühl hervor. Zukunftsfragen im Zusammenhang mit modernen Technologien, Posthumanismus, aber auch Ideen aus der Popkultur wie Science Fiction oder Konzepte aus Religion und Mystik spielen eine wichtige Rolle als Inspirationsquelle in Trinkls Werk.
Nach ihrem Bachelor-Abschluss in Kunstgeschichte studiert Trinkl nun an der Universität für künstlerische Gestaltung in Linz am Institut für Bildhauerei, wo sie ihr Master-Studium bei Prof. Frank Louis absolviert. Trinkl hat ihre Arbeiten bereits in mehreren nationalen und internationalen Ausstellungen gezeigt. Ihre letzten Ausstellungen waren House of losing control bei der Vienna Art Week (2021) und BestOff Kunstuni Linz (2021), wo sie von Angela Stief, Direktorin der Albertina Modern, und Florian Waldvogel, Leiter der Modernen Sammlung, Ferdinandeum Tirol, zur Teilnahme ausgewählt wurde. Trinkls Arbeiten befinden sich sowohl in privaten als auch in öffentlichen Sammlungen wie der Dr. Hans Hoch Stiftung in Neumünster/D.
Trinkl erhielt verschiedene Arbeits- und Reisesstendien, u.a. ein Reisestipendium des Bundeskanzleramtes Wien. Darüber hinaus wurde sie für die Teilnahme an mehreren Artist in Residence Programmen ausgewählt, wie z.B. Die KUNSTsammlung des Landes OÖ im Salzamt Linz und die renommierte PILOTENKUECHE in Leipzig. Trinkl hat an Künstlergesprächen teilgenommen, z. B. im Kunstquartier Alte Handelsschule Leipzig, und wurde eingeladen, über ihre Arbeit im Freien Radio Neumünster zu sprechen, wo sie eine ihrer Residenzen verbrachte.
Veranstaltungsinfos
- Gallery Gundula Gruber
- Schweizertalstraße 4/1
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JEDEN MITTWOCH DONNERSTAG FREITAG bis 12.03.2022
12:00 - 18:00 Uhr - gundula.gruber@gmx.at