Bezirksgeschichte

Kirche im Palottihaus

Bischof Dr Joesef Streidt weihte die Kirche, die von nun an den Titel „Königin der Apostel“ trug.

Die 1835 vom hl. Vinzenz Palotti in Rom gegründete Gesellschaft vom Katholischen Apostolat, die seit 1925 die Pfarre „Königin des Friedens“ in Wien X. und seit 1939 die Pfarre „St. Hubertus und Christphorus“ in Wien XIII. seelsorglich betreut, wollte sich auch der Vermittlung wissensmäßiger Bildung widmen. Daher erwarb die Kongregation 1949 das Objekt Auhofstraße 19 als Exerzitienhaus, das am 10. 9. 1950 von Kardinal Innitzer geweiht wurde. Da aber das Gebäude nicht den Erfordernissen entsprach und darüber hinaus baulich gefährdet war, entschloß man sich zu Sanierungsmaßnahmen und dem Bau einer auch öffentlich zugänglichen Kirche, welche die bisherige Hauskapelle ersetzen sollte. Mit der Planung wurde Robert Kramreiter betraut.



Die Grundsteinlegung erfolgte am 18. 10. 1958 durch Prälat Jakob Fried, Baubeginn war im Frühjahr 1959. Am 24. 4. 1969 weihte Bischof Dr. Josef Streidt die Kirche, die den Titel „Königin der Apostel“ erhielt.



In den Jahren 1966 bis 1969 wurde das Haus umgestaltet. In der Kirche passte man den Altarraum den neuen liturgischen Richtlinien an. Das erneuerte Palottihaus wurde am 26. 1. 1969 von Erzbischof-Koadjutor Franz Jachym gesegnet. 1992/93 kam es wieder zu einer Renovierung des Hauses, wobei eine Neueinteilung der Räumlichkeiten erfolgte. Im Oktober 1993 segnete es Weihbischof Florian Kuntner. [...]

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