Bezirksgeschichte

Siedlung Hagenberg

Sieldung für die Mitarbeiter der Wiener Städtischen Versicherungsanstalt.

Die drückende Wohnungsnot nach dem Zweiten Weltkrieg und die damit zusammenhängenden langen Wartezeiten auf eine Gemeindewohnung veranlaßten einige Angestellte und Mitarbeiter der Wiener Städtischen Versicherungsanstalt, die Initiative für die Gründung einer gemeinnützigen Siedlungsgenossenschaft zu ergreifen.



Die sog. „Vindobona“ Bau-, Wohnungs- und Siedlungsgenossenschaft war dann tatsächlich in der Lage, mit finanzieller Unterstützung der Versicherung, welche langfristige Kredite gewährte, die Siedlung am Hagenberg zu errichten. 60% der Baukosten wurden durch ein Darlehen des Bundes-Wohn- und Siedlungsfonds, 30% durch ein Darlehen der Gemeinde Wien und 10% durch Eigenmittel der Bewohner gedeckt.

Die Anlage entstand auf einer Grundstücksfläche von ca. 17 000 m2, auf der sich vorher Wiesen und Schrebergärten befunden hatten. Nur 20% der Grundfläche wurden verbaut, der Rest ist eine von Erschließungswegen durchzogene Grünzone, die allerdings nicht als zu den jeweiligen Wohnungen gehörender Gartenbereich benützt werden kann.



So bescheiden diese Wohnhausanlage für h. Verhältnisse anmuten mag, sie bedeutete in der Nachkriegszeit für viele Menschen die Erfüllung eines Traumes: helle, trockene Wohnungen, die mit dem Komfort von eingebauter Küche, Bad und eigenem WC ausgestattet waren und in herrlicher naturverbundener Umgebung lagen. […]

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