Bezirksgeschichte

Gloriettegasse 33

1930 sollte ursprünglich nach Plänen von Ernst Miksch ein Miethaus mit sechs Wohnungen und zwei Ateliers auf dem Gartengrund errichtet werden.

Das Haus gelangte 1883 in den Besitz von Rosa Szözeny (spätere Gräfin Ludolf), die es 1926 durch einen Übergabevertrag an die Evangelische Teilgemeinde Wien-Hietzing A. B. weitergab. In dieser Zeit wurde ein hölzernes Unterkunftshaus an der Südgrenze des Grundstückes für Gartenveranstaltungen errichtet.



Ziegelfunde an der Südseite des Gartens deuten auf einen ehemals hier gelegenen Wirtschafts- oder Gärtnertrakt hin. Auf einer leichten Erhebung befand sich der Brunnen. 1930 sollte auf dem Gartengrund nach Plänen von Ernst Miksch ein Miethaus mit sechs Wohnungen und zwei Ateliers errichtet werden. Obwohl hiefür 1931 die Baubewilligung erteilt wurde, kam es nicht zur Ausführung dieses Bauvorhabens. 1932 erfolgte an der linken Grundgrenze ein Aufbau für eine Wohnung, an der rechten Grundgrenze hob man das Dach auf die Firsthöhe des Hauses Gloriettegasse 31.



Wegen Baufälligkeit mußten um 1970 zwei Dachgauben entfernt werden. Bis auf dieses Detail wurde das Dach nach altem Vorbild erneuert. Die Mansarde fand ehemals als Dienstbotenzimmer Verwendung.

Das Gebäude steht seit 1963 unter Denkmalschutz. [...]

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