Bezirksgeschichte

Villa Gerger

Gekuppeltes Einfamilienhaus des Architekten Carl Witzmann auf den Gründen der ehemaligen „Neuen Welt“.

Der Baugrund gehörte zum Gebiet des ehemaligen Vergnügungsetablissements „Neue Welt“. 1910 verkaufte ihn der Großgrundbesitzer Julius Frankl an den Stadtbaumeister Rudolf Otto Gerger; dieser baute nach Plänen Carl Witzmanns ein villenartiges Einfamilienhaus, welches gekuppelt mit einem ebenfalls von C. Witzmann entworfenen Bau ähnlicher Außengestaltung verbunden ist (Elßlergasse 11). R. O. Gerger scheint schon bei der Errichtung der Villa an den Verkauf gedacht zu haben, denn bereits 1912 wird im Grundbuch ein neuer Besitzer genannt, der ebenfalls nach Plänen von C. Witzmann einen kleinen Anbau (unterkellerte Veranda und darüberliegende Terrasse) durchführen ließ. Bis auf eine weitere, 1937 erfolgte Adaptierung, die nur aus geringfügigen Eingriffen im Hausinneren bestand, wurde an dem Bau bis heute nichts Wesentliches verändert. 1997 erfolgte eine Generalrenovierung des Gebäudes, wobei die Inneneinrichtung Witzmanns im wesentlichen erhalten blieb. [...]

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