Architektonisches Debakel bei Schönbrunn?
Foto: BV Hietzing
Bezirk und eine Reihe von Fachleuten, Architekten und Stadtplanern haben bereits ihre Bedenken zur geplanten Flächenwidmung geäußert.
Die Diskussion um den neuen Flächenwidmungs- und Bebauungsplan für den Vorplatz Schönbrunn, zu dem in der heutigen Bezirksvertretersitzung die Stellungnahme des Bezirks beschlossen wird, sieht Bezirksvorsteherin Mag. Silke Kobald als Chance für die Zukunft: „Jetzt heißt es politische Befindlichkeiten beiseite zu schieben. Bund, Stadt und Schloss sollen an einem Strang ziehen und so die beste Lösung verwirklichen.“
„Eines der bedeutendsten Kulturgüter Österreichs wurde nicht umsonst im Verzeichnis des Welterbes der UNESCO aufgenommen und hat sich keine billigen Kompromisse verdient“, so die Hietzinger Bezirks-Chefin zum sich derzeitig abzeichnenden baukulturellen Debakel, das am Vorfeld ausschließlich einen Parkplatz für hunderte PKWs und Busse auf Straßenniveau vorsieht. „Klar ist, dass die Schloss Schönbrunn Kultur- und Betriebsges.m.b.H. mit einem Projekt in solch einer Dimension nicht alleine gelassen werden kann“, sagt Kobald und setzt sich für eine gemeinsame Lösung ein, bei der alle Beteiligten gefordert sind, die Gestaltung des für das Gesamtensemble so wichtigen Vorfelds nicht zu verpfuschen.
Für die Top-Sehenswürdigkeit Österreichs muss eine entsprechende Planung, die den Anforderungen der historischen Bedeutung von Schönbrunn gerecht wird, möglich sein. „Das derzeitige Konzept berücksichtigt in keiner Weise die herausragende Bedeutung der barocken Schlossanlage und ignoriert die Ergebnisse des Architekturwettbewerbs 2002, die 2005 in der Flächenwidmung berücksichtigt worden sind“, so Kobald abschließend.
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