Was passiert mit der Franziska-Fast-Anlage?
Im Falle des Abbruchs der Flüchtlingsquartiere muss Rückwidmung erfolgen, so BV Silke Kobald.
„Die Stadt Wien hat sich, wie es scheint, eine ganz besondere Geschichte einfallen lassen, um den geplanten Bau einer Reha-Klinik im Hietzinger Hörndlwald im vorgesehenen Umfang überhaupt möglich zu machen“, erzählt Bezirksvorsteherin Mag. Silke Kobald.
Die Franziska-Fast-Anlage ist eine in den 80er-Jahren für die Unterbringung von rund 100 Flüchtlingen erbaute und gewidmete Wohnanlage im Hörndlwald, die seit vier Jahren ungenützt ist. Sie steht nun offenbar vor dem Abbruch, damit die Reha-Klinik im Landschaftsschutzgebiet in der gewünschten Kubatur entstehen kann.
„In Zeiten der Flüchtlingskrise, wo allerorts feste Quartiere gesucht werden, ist das eine gelinde gesagt bemerkenswerte Vorgangsweise“, meint Bezirksvorsteherin Silke Kobald.
„Sollte die Franziska-Fast-Anlage tatsächlich abgerissen und nebenan die neue Klinik errichtet werden, kann die Schlussfolgerung im Sinne des Landschaftsschutzgebietes Hörndlwald nur heißen, dass die vorhandenen Bauflächen der Franziska-Fast-Anlage im Zuge des Abbruchs rückgewidmet und dem Schutzgebiet Wald- und Wiesengürtel hinzugefügt werden“, fordert Kobald.
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