Nahversorger

Planungsstopp und Überarbeitung der Verbindungsbahn!

Foto: Architekt DI Martin Gleiss

Stellt die Wiener Sozialdemokratie die „Weichen“ für einen Planungs-Neustart des Unmut-Projektes?

Aus einer heute veröffentlichten Presseaussendung des Wiener Rathausklubs der Sozialdemokratie geht eine Ankündigung zu signifikanten Umplanungs-Schritten am umstrittenen Projekt „Attraktivierung der Verbindungsbahn“ der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) und der Stadt Wien hervor.

„Es ist erfreulich zu erfahren, dass es nach den massiven Protesten aus der Bevölkerung nun auch bei der Sozialdemokratie in Hietzing und in der Wiener Stadtregierung die grundsätzliche Bereitschaft zu einer Neuplanung des Projektes Verbindungsbahn gibt! Auf Basis der heute veröffentlichten Informationen durch den SPÖ Gemeinderatsklub ist klar, dass mit einer Redimensionierung der Unterführung Waldvogelstraße eine grundsätzliche Überarbeitung des gesamten Projektes und ein Neustart des UVP-Verfahrens einhergehen müssen“, zeigt sich Hietzings Bezirksvorsteherin Mag. Silke Kobald erfreut.

Die Forderung nach Umplanungen und einer Überarbeitung der in den Einreichunterlagen zur UVP vierspurig vorgesehenen Ertüchtigung der Unterführung Waldvogelstraße als Ersatz für den Entfall der Querungsmöglichkeiten Veitingergasse und Jagdschloßgasse wurde seit Bekanntwerden der Detailpläne im Umweltvertäglichkeitsprüfungsverfahren (UVP-Verfahren) durch die Bürgerinitiativen und seitens der Bezirksvorstehung erhoben. Besonders kritisch wurden der Entfall der Grünraumböschung entlang der Verbindungsbahnstrecke sowie die Durchführung der Ersatzpflanzung von ca. 1000 Bäumen in Breitenlee, Donaustadt statt in Hietzing bewertet.

„Mit einer derart umfassenden Projektänderung, die Auswirkungen auf den gesamten Streckenverlauf und die Verkehrsflüsse hat, muss eine Neueinreichung des Gesamtprojekts einhergehen. Diesen Schritt begrüße ich ausdrücklich, denn bislang wurde sowohl seitens der Stadt Wien als auch der ÖBB darauf verwiesen, dass das UVP-Verfahren abgeschlossen sei und keine Änderungen am genehmigten Projekt mehr erfolgen könnten. Dies war auch der Grund für die Klage gegen den UVP-Bescheid der drei Bürgerinitiativen vor dem Bundesverwaltungsgerichtshof“,

„Der UVP-Bescheid und der soeben von den ÖBB ausgeschriebene Ideenwettbewerb auf seit heute offenbar veralteten Grundlagen. Deshalb erneuere ich die Forderung des Bezirks, der Hietzingerinnen und Hietzinger und der Bürgerinitiativen: Sofortiger Stopp des Projekts und zurück an den Planungstisch!“, fordert Hietzings Bezirksvorsteherin Silke Kobald den unverzüglichen Planungsstopp und Klärung der juristischen Fragen hinsichtlich UVP-Bescheid und des seitens der ÖBB vor kurzem gestarteten Gestaltungswettbewerbs.

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