Bezirksgeschichte

Winzerstraße 25a

Der Architekt und Möbeldesigner Josef Zotti entwarf dieses Einfamilienhaus für das Ehepaar Hammermann.

Adolf und Hilda Hammermann ließen von dem Architekten und Möbeldesigner Josef Zotti 1928 ein teilweise unterkellertes, zweigeschoßiges Einfamilienhaus entwerfen. Das Grundstück liegt schräg vis-à-vis der von Josef Olbrich für Hermann Bahr geplanten Villa (-> Villa Bahr). Das Haus für das Ehepaar Hammermann wurde nach einem Auswechslungsplan 1929 errichtet.



1940 erfolgte der Bau einer Garage, die ursprünglich an der Stelle des gartenseitig gelegenen, gedeckten Sitzplatzes geplant war, tatsächlich jedoch an der linken Seite des Hauses angebaut wurde. Das Gebäude erfuhr bis zur Gegenwart keine gravierenden Veränderungen; der gegenwärtige Besitzer ließ es 1991 bis auf geringfügige Abweichungen dem Originalzustand entsprechend renovieren. Die ursprüngliche Gartengestaltung erfolgte mit großer Wahrscheinlichkeit durch J. Zotti selbst.



Das im ausgedehnten Gartengrund etwas zurückversetzt liegende Gebäude überzeugt durch einen klar ablesbaren Baukörper. Vom Kubus aus entwickelt, verhindern viele Details und wohl überlegte Abweichungen sterile Geometrie. Straßen- und gartenseitig sind an den Enden der Diagonale im ersten Stock überdachte Terrassen ausgeschnitten. Die Holzgitter mit quaderförmigen Vertikalstäben waren ursprünglich – in der Entsprechung zu den Fensterläden – dunkel gebeizt. [...]

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