Bezirksgeschichte

Vinzenz-Heß-Gasse 15

Der Innenraum wurde 1879 in 11 Wohnungen aufgeteilt, bei späteren Sanierungsarbeiten wurde dies verändert.

An dieser Stelle befanden sich ursprünglich zwei Bauernhäuser, auf die Spuren im Keller des 1842 erbauten Hauses hinweisen.

Vinzenz Heß, Hofgärtner bei der königlichen Hoheit, dem Prinzen Gustav v. Wasa, und seine Frau Elisabeth erhielten 1842 Nutz und Gewähr über die 1826 abgerissenen Hofstallungen. Nach dem Kauf mehrerer Parzellen durch Gustav v. Wasa und den benachbarten Ludwig Roth v. Telegd ließ Vinzenz Heß mit Verwendung des Abbruchmaterials der ehemals links von dem Neubau gelegenen Stallungen das sowohl für den Gärtnereibetrieb als auch für Wohnzwecke dienende Haus von Baumeister Georg Schlimek errichten.



Um 1895 wurde nach Vinzenz Heß, der von 1870 bis 1879 auch Bürgermeister von Hacking war, sein Großneffe, der Feuerwehrhauptmann Heinrich Schnobl, Besitzer des Hauses. Er veränderte die innere Struktur völlig und teilte den Innenraum in elf Wohnungen auf.



1919 wurde das immer wieder von Feuchtigkeit bedrohte Gebäude durch Architekt Rudolf Goebel saniert, die innere Struktur durch Wohnungszusammenlegungen verändert.

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