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Pandanachwuchs in Schönbrunn

Foto: Tiergarten Schönbrunn/Norbert Potensky

Die „Großen Pandas“ fühlen sich anscheinend im Tiergarten Schönbrunn pudelwohl: der nächste Nachwuchs ist zur Welt gekommen!

Was die Großen Pandas betrifft, ist Wien sichtlich fruchtbarer Boden: Am 23. März haben sich Yang Yang und Long Hui im Tiergarten Schönbrunn gepaart, gestern hat ein Jungtier das Licht der Welt erblickt. Große Pandas auf natürlichem Wege zu züchten, ist nach wie vor keinem anderen Zoo in Europa gelungen. Die Freude über den Nachwuchs ist natürlich groß. „Die Pfleger konnten gestern Früh bereits ein Quietschen aus der Wurfbox hören. Auf den Aufnahmen der Wurfbox-Kamera konnten wir dann erkennen, dass das Jungtier um 5.05 Uhr zur Welt gekommen ist. Yang Yang ist eine erfahrene Mutter und kümmert sich fürsorglich um den Nachwuchs. Dennoch muss man bedenken, dass die Sterblichkeit bei Großen Pandas innerhalb des ersten Jahres bei rund 40 Prozent liegt“, erklärt Tiergartendirektorin Dagmar Schratter.

Pandas sind bei der Geburt richtige Winzlinge: Das Jungtier ist etwa 10 Zentimeter groß und rund 100 Gramm schwer. Vom pandatypischen schwarz-weißen Fell ist noch nichts zu sehen. Es ist rosafarben und mit einem weißen Flaum bedeckt. Vorerst müssen sich die Besucher mit Fotos und Videos begnügen, live zu sehen wird das Kleine die ersten Monate nicht sein. Schratter: „Die Wurfbox ist die Kinderstube für die nächste Zeit. Wir setzen auf natürliche Aufzucht und die Pfleger beobachten alles rund um die Uhr über die Wurfbox-Kamera. Da das Jungtier winzig ist und die Mutter es intensiv wärmt, ist es nur selten über die Kamera zu sehen und wir konnten noch kein Geschlecht erkennen.“ Damit Mutter und Jungtier die nötige Ruhe haben, bleibt das Pandahaus bis auf Weiteres geschlossen.

Während die Pandamutter rund um die Uhr mit Säugen, Putzen und Wärmen ihres Nachwuchses beschäftigt ist, hat sich der Panda-Alltag für Männchen Long Hui nicht geändert. Da Panda-Väter auch im Freiland nicht an der Aufzucht ihres Nachwuchses beteiligt sind, ist Long Hui von den beiden abgetrennt. Der Große Panda zählt zu den bedrohten Tierarten. Nur noch 1.864 Tiere leben im Südwesten Chinas. In den meisten Pandahaltungen setzt man auf künstliche Besamung. Dem Tiergarten Schönbrunn ist es mit der Geburt von Fu Long am 23. August 2007, von seinem Bruder Fu Hu am 23. August 2010 und Fu Bao am 14. August 2013 bereits dreimal gelungen, Große Pandas auf natürlichem Wege fortzupflanzen. Alle drei leben mittlerweile in China.

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