Bezirksgeschichte

Josef-Gangl-Gasse 6

Das Haus greift auf die Nutzung von Sonnenenergie zurück. Hierfür wurde vor dem Eingang, der nach Süden orientiert ist, ein kleiner Teich angelegt, der das Wärmeangebot dank der durch die Strahlen bedingten Reflexion, erhöht.

Auf der letzten bebaubaren Parzelle an der Grenze zum Erholungsgebiet des „Roten Berges“ entstand für eine vierköpfige Familie dieses aus zwei Baukörpern bestehende Haus mit 200 m2 Wohnfläche.



Ursprünglich als reines Holzhaus geplant, besteht in der verwirklichten Lösung der Bau aus einem massiven Mauerkern mit einer Verkleidung aus Fichtenholz.



Ein wesentlicher Faktor für Funktion und Gestaltung ist die dem Energiesparen verpflichtete Idee, den Bau als Klimahülle zu verstehen. Vor allem im rückwärtigen, mit Satteldach durchaus konventionell wirkenden Teil ist die isolierende Wärmehülle gegeben. Der Untergeschoßboden ist als Dichtbetonplatte ausgeführt, darüber liegen Deckensteine zur Herstellung eines Luftkanalsystems. Die Außenwände bestehen aus Holzzementmauersteinen mit Betonkern, darüber befindet sich eine hinterlüftete Holzschalung. Das Obergeschoß mit dem integrierten Glashaus (Wintergarten) ist als Holzkonstruktion ausgeführt und soll als thermischer Puffer wirken.



Wesentlich für dieses System einer passiven Nutzung der Sonnenenergie ist neben der Materialwahl die Orientierung nach Süden. Hier liegt auch der Eingang, vor dem ein Teich angelegt ist, der einen Kleinklimabereich schafft und durch die Reflexion der Strahlen am Wasser das solare Wärmeangebot erhöht. [...]

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