Bezirksgeschichte

Lainzer Straße 93

Von Stadtbaumeister Josef Wenz erbaut, bestehen viele Teile noch heute, wie z.B. das Gärtnerhaus. Auch das Gewölbe des ehemaligen Bachlaufes ist noch vorhanden.

Der noch in der Tradition der Biedermeier-Sommerhäuser stehende Bau von Stadtbaumeister Josef Wenz weist über durchgehendem, natürlich belichtetem Souterrain das Wohngeschoß im Hochparterre auf. Das Kellergeschoß ist straßenseitig gewölbt eingedeckt.



Möglicherweise befand sich in ihm ehemals eine Knopferzeugung. Zahlreiche Knopffunde im Garten unterstützen diese Vermutung. Aus den ursprünglichen Plänen ist eine solche Einrichtung allerdings nicht ersichtlich; sie weisen im Souterrain lediglich Küche und Waschküche auf. Ein Speisenaufzug vom Keller in das Hochparterre war geplant.



1931 wurden im Rahmen einer aufwendigen Adaptierung ein durch Pfeiler gestütztes Vordach über dem Eingang errichtet sowie Umbauten im Inneren, wie der Einbau eines Bades und eines Dienstbotenzimmers, vorgenommen. Die an den seitlichen Außenwänden ursprünglich existierenden Statuennischen sind nicht mehr vorhanden.



Im Garten befand sich eine Kegelbahn mit Salon. Das daran angebaute Gärtnerhaus existiert noch heute und besteht aus Vorraum, Zimmer, Küche und WC.



Bis zu seiner Umleitung floß der Lainzerbach durch den Garten dieses Hauses. Das Gewölbe des ehemaligen Bachlaufes sowie ein Zugang zu demselben sind heute noch vorhanden. [...]

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