Bezirksgeschichte

Villa Trebitsch

Die Villa wurde für Bernard Shaw-Übersetzer Siegfried Trebitsch, nach Plänen von Ernst von Gotthilfs, errichtet.

Die im Zeilenverband stehende Villa wurde nach Plänen Ernst von Gotthilfs von Stadtbaumeister Hugo Schuster für den Bernard Shaw-Übersetzer Siegfried Trebitsch errichtet. Ein ehemals an dieser Stelle bestehender zweigeschoßiger Vorgängerbau mit zwei im rechten Winkel angesetzten Seitentrakten war bäuerlichen Ursprungs und wurde zuletzt



1872 durch Josef Kopf adaptiert, der den linken Seitentrakt aufstockte und eine Veranda anbaute; das Gebäude bestand bis

1907. Im Garten dieses Hauses befand sich ein Glashaus, welches 1893 durch einen Neubau ersetzt wurde, den man 1915 abtrug; an seiner Stelle wurde in diesem Jahr durch Adolf Micheroli ein neues Gewächshaus gebaut. 1907 errichtete man im Garten eine Kegelbahn.



Die Villa wurde 1946/47 an die Tschechoslowakische Republik verkauft; bis 1990 behielt sie im wesentlichen ihre ursprüngliche Innenraumstruktur. In diesem Jahr kam es nach Plänen Franz Josef Perottis in allen Geschoßen zu Änderungen der Raumeinteilung.



Eine weitere Villa Ernst von Gotthilfs im 13. Bezirk befindet sich in der Gloriettegasse 10. Der im historistischen Stil gehaltene Bau wurde 1903 errichtet und steht an der Stelle einer ehemals auch von der Burgschauspielerin Charlotte Wolter bewohnten Villa. [...]

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