Bezirksgeschichte

Villa Milton

Für die Opernsängerin Minna Baumgartl, wurde im Jahre 1902 im ersten Stock ostseitig eine Veranda und westseitig ein Erker angesetzt.

Der Baumeister Josef Wenz errichtete 1875 für die Familie von Gregorich (Gregurich), die damals auch Besitzer der Faistenmühle war, das Haus auf dem Areal der ehemaligen „Neuen Welt“ (-> Bd. I, S. 178f).



Der zweigeschoßige Bau – in seiner Attika war die nach dem englischen Dichter gewählte Hausbezeichnung „Villa Milton” zu lesen – mit dreiachsigigem, vorspringendem Mittelteil und zwei stockwerkweise getrennten Wohnbereichen gehörte ab der Jahrhundertwende der Opernsängerin Minna Baumgartl. Für sie wurden 1902 durch Baumeister Ferdinand Seif im ersten Stock ostseitig eine Veranda und westseitig ein Erker angesetzt.



Das Dach der nach vorne hin offenen Veranda wird von zwei Säulen getragen, in den geschlossenen Seitenflächen befinden sich Fenster. Gartenseitig wurde eine Hausmeisterwohnung angebaut. 1917 erfolgte unter der gartenseitigen, offenen Veranda im ersten Stock der Einbau einer weiteren, geschlossenen Veranda im Erdgeschoß.

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