Bezirksgeschichte

Villa Mayer

Rittermeister Anton Mayer lies die Villa fertigstellen, im Jahre 1829 wurde diese dann zwangsversteigert.

Der ehemals 1300 Quadratklafter (ca. 2200 m2) große Wiesengrund wurde 1798 von Alexander Brevillier zur Anlegung eines Gartens erworben. 1821 erhielt der damalige Besitzer Franz Graf Zischy de Vasonkoe die Bewilligung zur Errichtung eines Hauses. Im selben Jahr ist im Grundbuch der pensionierte k. k. Rittmeister Anton Mayer als Besitzer eingetragen. Er ließ die mit großer Wahrscheinlichkeit zu dieser Zeit noch im Bau befindliche Villa fertigstellen. Wieweit er Planänderungen vorgenommen hat, ist nicht mehr feststellbar. Bereits 1829 wurde das Gebäude zwangsversteigert.



In der Folge kam es zu häufigem Besitzwechsel. 1899 wurde unter dem Besitz von Friedrich Szarvasy von Rudolf Goebel eine Adaptierung und in ihrem Zusammenhang ein Terrassenanbau im Westen mit Zugang zum Garten durchgeführt. Zu dieser Zeit wurden auch der Säulenvorbau des Einganges und der darüberliegende Balkon wie auch die Balustraden über den im Norden und Süden vortretenden Mittelteilen geschaffen. In diesem Jahr bestanden an der Auhofstraße ein Glashaus und eine Waschküche, an der östlichen Grundgrenze ein ausgedehntes Stallgebäude. Der Garten erstreckte sich zu dieser Zeit noch bis zur h. Braunschweiggasse. An ihr lag eine Kegelbahn. Im Garten stand an einem der geschwungenen Wege ein kleiner Pavillon.



1932 kam es zu weiteren Veränderungen, die das Innere des Baues betrafen; es wurde im Erdgeschoß ein Teil der ehemaligen Küche zu einem Bad und einem Dienerzimmer umgebaut. Die h. Gliederung des Bauinneren entspricht mit Ausnahme dieser Veränderungen in großen Zügen der Situation um 1900.

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