Bezirksgeschichte

Der Hubertushof

Das wunderschöne Gebäude in der Ghelengasse war einst ein Luxusrestaurant und wurde 1977 abgerissen.

Der "Hubertushof" in der Schweizertalstraße 54 lag auf dem Grundstück zwischen Ghelengasse und Schweizertalstraße beim heutigen Franz-Schmidt-Park. Das herrschaftliche Gebäude hatte einen großen Festsaal und einige Nebenräume. Jagdtrophäen schmückten das Innere des Hauses.



Errichtet wurde der Hubertushof vom reichen Ober St. Veiter Baumeister Robert Trillsam. Ursprünglich wurde der "Hubertushof" auch selbst von der Familie betrieben, bald übergab die Familie Trillsam aber den Gastronomiebetrieb an die Familie Leupold, die bereits einen ausgezeichneten Ruf als Wirtshausbetreiber hatten.



Die Leupolds machten aus dem "Hubertushof" ein Luxuslokal, das auch noch während des Ersten Weltkriegs von zahlreichen "feinen Leuten" besucht wurde. Zahlreiche Veranstaltungen (z.B. große Faschingsgschnaase) lockten hunderte Besucher an. Die Inflation in der Nachkriegszeit beendete jedoch die Erfolgsgeschichte des Gasthofs.



Ab den 1920er Jahren waren in dem riesigen Haus bereits einige Wohnungen untergebracht, ein kleiner Teil blieb aber sogar bis in die Fünfziger Jahre der Gastronomie gewidmet.



Abriss in den 1970ern



Das Ende des prachtvollen Gebäudes erfolgte 1977: das Grundstück wurde parzelliert und verbaut.

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