Bezirksgeschichte

Die Bedeutung der Wasserkraft für Hietzings Mühlen

Ende des 19. Jahrhunderts gab es 12 Mühlen und zwei Fabriken. Alle wurden damals durch Wasserkraft betrieben.

Ende des 19. Jahrhunderts gab es in Hietzing neun öffentliche Getreidemühlen mit 29 Mahlgängen, eine Sägemühle, eine Farbholzschneidemühle, eine Materialmühle, eine Knochenmahlfabrik, eine Zwirn-, Börtel- und Schnürfabrik und die Werkvorrichtung des Hütteldorfer Brauhauses.



Alle diese Mühlen und Fabriken wurden durch Wasserkraft betrieben.



Damals waren allerdings Altmannsdorf, Atzgersdorf, Baumgarten, Breitensee und Erlaa noch Teil von Hietzing.



Die Farbholzschneidemühle in St. Veit beschäftigte nur fünf Arbeiter und verarbeitete pro Jahr 5.100 Zentner Knoppern und 1.500 Zentner Gummi.



In der Materialmühle in Hacking wurden jährlich ca. 3.600 Zentner Getreide gemahlen.



Ob in diesem Zusammenhang allerdings das österreichische Zentnermaß (1 Zentner = 100 Kilogramm) oder das Zentnermaß nach Definition des ehemaligen Zollvereins von 1858 gemeint ist (1 Zentner = 50 Kilogramm) ist nicht geklärt.

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